Über mich
Man findet mich auch in der Natur, beim Balkongärtnern, beim Fotografieren, beim Musik hören, beim Lesen, beim Unterwegssein mit Partnerin und Hund.
Weil für mich also nicht alles aus Nullen und Einsen besteht, bin ich wohl kein Programmierer geworden. Aber fasziniert haben mich die Bits und Bytes und ihre Philosophie weiterhin. Die Klarheit und Schlüssigkeit einer if then else Anweisung – wenn jenes zutrifft, mache dieses, ansonsten mache folgendes – sind nicht nur bei der Programmierung hilfreich. Diese Logik und weitere Prinzipien aus der Nullen- und Einsen-Welt geben Struktur, schaffen Ordnung und ermöglichen Übersichtlichkeit. Beim Schreiben von Lastenheften, beim Präsentieren, beim Durchführen von Projekten, beim Testen.
Die Informatik steht nicht allein in der Welt, auch wenn es manchmal den Eindruck erweckt. Für viele Menschen, die sich berufsbedingt damit auseinandersetzen müssen, in dem sie Software anwenden, in dem sie versuchen ihre Daten zu strukturieren und auffindbar zu machen, die ihre Kunden über Internetseiten informieren wollen und ihnen ihre Dienstleistungen online anbieten möchten, ist sie manchmal etwas Fremdes.
Diesen Menschen und den Unternehmen, in denen sie arbeiten, zu helfen, insbesondere jenen die keine IT-Experten sind, ist mein Beruf. Mein Angebot an sie ist es, in ihrer Sprache zu sprechen, sich in sie hineinzuversetzen, ihnen es zu ermöglichen, sich auf ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren und die Themen der Informationstechnologie mir zu überlassen.
2013 habe ich mich selbständig gemacht, nach 14 Jahren Festanstellung. In den Jahren bei meinen Arbeitgebern habe ich viel gelernt, Wissen aufgebaut und Dinge erlebt, die ich als Einzelner nicht hätte erfahren können. Diesen Erfahrungsschatz weiterzugeben ist als Einzelner wiederrum leichter, als wenn ich Teil eines Unternehmens wäre, bei dem ich viel mit organisatorischen und administrativen Tätigkeiten beschäftigt bin und die Kundenthemen weit weg sind. Ich kann mich als Solo-Selbständiger auf meine Kunden konzentrieren und zeitlich für sie da sein. Ich kann Themen für sie abarbeiten, die ich beherrsche, die Spaß machen oder die auch mal einen langen Atem erfordern. Sprich, ich kann mehr und besser für Kunden da sein.
Meinen Natur-Bezug habe ich erwähnt. Deswegen sind mir Kunden wichtig, die nachhaltig und verantwortungsvoll arbeiten und die mit ihren Mitarbeitern fair umgehen.
Und vielleicht ergibt sich beim gemeinsamen Mittagessen, dass ein oder andere Gespräch abseits des Digitalen, sei es über eine Reise zum Mittelmeer, über Gesellschaftsromane von Reimann, Kundera oder Hein oder auch mal über Schwedenkrimis, über ein neues Cold-Wave-Projekt bei Bandcamp und Soundcloud oder über die Erfahrungen des Gemüseanbaus auf einem Großstadtbalkon.
Ich freue mich auf Sie!